Effizientere Wärmeübertragung
Vermeidet Ablagerungen von Partikeln auf Heizflächen. Wärmeübergang in Erhitzern und Verbrauchern wie Wärmetauschern bleibt konstant hoch
Wärmeträgeröl enthält kleine feste Teilchen, z.B. Späne und Metallpartikel von den Rohrinnenwänden, Abrieb von Pumpen und Armaturen sowie Oxidations- und Reaktionsprodukte des Öls selbst. Viele dieser Partikel sind zu klein für die Schmutzfänger vor den Pumpen und Regelventilen.
Diese kleinen Partikel im Öl beeinträchtigen auf lange Sicht die Betriebssicherheit und Effizienz von Wärmeträgerölsystemen. Durch Verschmutzungen und Ablagerungen wird der Durchfluss gedrosselt und der Verschleiß erhöht. Im schlimmsten Fall sind Defekte an Erhitzern, Pumpen, Dichtungen und Ventilen die Folge. Zusätzlich wird die Kernfunktion – die Wärmeübertragung – massiv beeinträchtigt.
Der Verschmutzungsgrad kann mit einer Ölanalyse nach DIN 51551 festgestellt werden. Dabei wird der Koksrückstand nach Conradson bestimmt. Dieser Wert ist ein sehr guter Indikator für die Verunreinigung des Öls und der Anlage mit feinen Partikeln.
Neben der Bildung von koksartigen Rückständen können sich gerade zu Beginn des Betriebs einer neuen Anlage produktionsbedingte Metallpartikel von den Rohrinnenwänden lösen. Daher ist es ratsam ein Filtersystem von Anfang an zu installieren.
Durch die Ölfiltration im Nebenstrom lassen sich auch bestehende Anlagen bequem und ohne großen Aufwand nachrüsten, da nicht in bestehende Prozesse eingegriffen wird.
Funktionsweise Feinfiltersystem:
Gereinigtes Thermoöl
Filtereinsatz
Magnetstab
Thermoöl mit Partikeln