FAQ – NESS NPK40
Probenentnahmekühler NPK40 zur Probenentnahme von Thermalöl
In diesem FAQ-Bereich finden Sie einige allgemeine Fragen und Antworten rund um ded NESS Probenentnahmekühler NPK40, welchen Nutzen Sie für sich daraus ziehen können und was Sie bei der Einbindung grundsätzlich beachten sollten. Außerdem geht es um die Infrastruktur, die für einen erfolgreichen Betrieb gegeben sein sollte.
- Was macht der NESS Probenentnahmekühler?
- Wie binde ich den NESS Probenentnahmekühler in meine Anlage ein?
- Benötige ich zusätzliche Infrastruktur zum Betrieb des Probenentnahmekühlers?
- Wie wird bei der Probenentnahme vorgegangen?
- Was ist bei der Wartung des Probenentnahmekühlers zu beachten?
- Ist eine Montage im Freien möglich?
Was macht der NESS Probenentnahmekühler?
Mit dem NESS Probenentnahmekühler kann die Ölprobe geschlossen und gekühlt gezogen werden. Er fungiert als ein Wärmetauscher, in dem das Medium in Edelstahlspiralrohr durch einen Kühlwassermantel fließt.
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Wie binde ich den NESS Probenentnahmekühler in meine Anlage ein?
Nichts einfacher als das! Wie alle NESSessities wurde auch die NESS Probenentnahmekühler modulare Konzept. Bestehende Prozesse werden nicht beeinflusst. Durch dieses Konzept ist eine Nachrüstung auch bei bestehenden Anlagen einfach umsetzbar.
Der Einbau erfolgt zum Beispiel mit einem unserer Einbau-Sets am druckseitigen Manometerhahn durch ein T-Verbindungstück mit U-Rohr zum Anschluss des Manometers. Anstelle des Ermeto-Ventils wird ein Manometerventil eingesetzt. Bevorzugt findet die Montage nach der Erhitzerpumpe statt.
Folgende Schnittstellenparameter sind dabei zu beachten:
Probenanschluss | 8 mm Ermeto Rohr |
Eintrittstemperatur | max. 400°C |
Druck | max. 40 bar Ü |
Kühlwasseranschluss (Ein-/Austritt) | Rp 1/2″ |
Eintrittstemperatur | max. 20°C |
Druck | max. 6 bar Ü |
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Benötige ich zusätzliche Infrastruktur zum Betrieb des Probenentnahmekühlers?
Zum Kühlen des Thermalöls wird Kühlwasser benötigt. Der Kühlwasserzulauf und –ablauf kann durch Schlauchverbindungen erfolgen. Der Kühlwasserablauf muss mit einer frei auslaufenden Leitung realisiert werden um Überdruck zu vermeiden.
Außerdem müssen ein Probengefäß und ein Entsorgungsgefäß (temperaturbeständig bis 100 °C) bereitgestellt werden.
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Wie wird bei der Probenentnahme vorgegangen?
Zunächst wird der Kugelhahn für den Kühlwasserzulauf geöffnet und geprüft, ob Kühlwasser fließt.
Durch vorsichtiges Öffnen des Probenentnahmeventils wird langsam so viel Thermalöl in das Entsorgungsgefäß abgelassen, bis sichergestellt ist, dass das Thermoöl aus dem Hauptstrom stammt und somit repräsentativ ist.
Erst dann wird das Probengefäß mit dem Wärmeträger gefüllt. Nach der Extrahierung der Probe muss das Probenentnahmeventil wieder gut verschlossen werden. Nun kann auch der Kühlwasserzulauf wieder geschlossen werden.
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Was ist bei der Wartung des Probenentnahmekühlers zu beachten?
Der Probenentnahmekühler ist wartungsfrei. Gelegentlich sollte der Kühler jedoch mit einem geeigneten Reinigungsmittel gespült werden, um ein verstopfen zu vermeiden.
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Ist eine Montage im Freien möglich?
Ja, eine Montage im Freien ist grundsätzlich möglich, wenn auch nicht zu empfehlen. Beispielsweise sollte bei Frostgefahr der Probenentnahmekühler vollständig entleert werden. Hierzu muss der Wasserzulauf demontiert und das Kühlwasser, welches sich noch im Kühler befinden kann, vollständig abgelassen werden.
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