FAQ – NESS Pumpenüberwachung (NPCL/NPCV/NPCT)

Pumpenüberwachung (NPCL/NPCV/NPCT) zur einfachen Einbindung

In diesem FAQ-Bereich finden Sie einige allgemeine Fragen und Antworten rund um die NESS Pumpenüberwachung (NPCL/NPCV/NPCT), welchen Nutzen Sie für sich daraus ziehen können und was Sie bei der Einbindung grundsätzlich beachten sollten. Außerdem geht es um die Infrastruktur, die für einen erfolgreichen Betrieb gegeben sein sollte.

Was macht die NESS Pumpenüberwachung?

Mit der NESS Pumpenüberwachung werden mit drei Modulen die wichtigsten Parameter – Leckage (NESS NPCL), Pumpenvibration (NESS NPCV) und Lagertemperatur (NESS NPCT) – während des Pumpendbetriebs überwacht. Die NESS Pumpenüberwachung ist Teil des NESSessities Konzepts, welches dauerhaft Sicherheit, Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Effizienz in Thermalölanlagen erhöht.


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Wie binde ich die NESS Pumpenüberwachung in meine Anlage ein?

Nichts einfacher als das! Wie alle NESSessities wurde auch die NESS Pumpenüberwachung praxisnah konzipiert. Die Module sind herstellerunabhängig nutzbar und werden in Ihre bereits bestehende Anlagensteuerung integriert. Durch dieses Konzept ist eine Nachrüstung auch bei bestehenden Anlagen relativ einfach umsetzbar.


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Welche und wie viele Sensoren müssen eingebunden werden?

Insgesamt müssen für die Überwachung 4 Sensoren eingebunden werden. Die Leckageüberwachung (NPCL) ist ein kleiner Edelstahlbehälter, welcher auf der Grundplatte der Pumpe befestigt wird. An diesem Behälter werden Füllstand und Temperatur gemessen, um ein kaltes Volllaufen von einem heißen Volllaufen zu unterscheiden (Pumpen können eine normale, betriebsbedingte Leckage haben). Die Vibrationsüberwachung (NPCV) besteht aus 1-2 Sensoren, die an Motorgehäuse und / oder Pumpe angebracht werden (je nach Ausführung der Kupplung und der Instandhaltungsstrategie). Der Lagertemperatursensor (NPCT) wird am Lagerträger der Pumpe angebracht.


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Müssen alle der Parameter überwachen werden oder kann ich mich für Einzellösungen entscheiden?

Als modulares System können auch Leckage, Pumpenvibration und Lagertemperatur einzeln als Überwachungslösung realisiert werden. Aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten empfehlen wir aber eine ganzheitliche Überwachung der Parameter.


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Welche technischen Eigenschaften hat die Leckageüberwachung (NPCL)?

Mechanische AnschlüssePräzisionsstahlrohr Ø8 x 1 mit Ermeto-Verschraubung G¼“
AbmessungCa. 130 x 156 x 180mm (ohne Befestigungsteile und Verschraubung
Behältervolumen0,3 Liter
WerkstoffEdelstahl
SpannungV = 24 V DC
StromI ≤ 0,2 A

Der Anschluss erfolgt über Präzisionsstahlrohre mit Ermeto-Verschraubung. Diese sind als Anbausatz in zwei unterschiedlichen Varianten (je nach Pumpenart und örtlichen Platzverhältnissen) im Lieferumfang enthalten.


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Welche technischen Eigenschaften hat die Vibrationsüberwachung (NPCV)?

Messbereich0 – 12 mm/sec ± 10%
Frequenzbereich10 Hz bis 1 kHz ± 5% – ISO10816
IsolationSensorbasis isoliert
GehäusematerialEdelstahl
Sensorelement/KonstruktionPiezoresistiv / Kompression
Anzugdrehmoment8 Nm
GewichtCa. 150g
Stromausgang4 – 20 mA DC; 2-Leiter Anschluss

Die Montage an der Pumpe findet mittels Gewinde statt, welches mit einem Anbausatz je nach Pumpentyp mitgeliefert wird statt.


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Was muss ich bei der Lagertemperaturüberwachung (NPCT) beachten?

MesswiderstandPt100
GehäusematerialEdelstahl
TemperaturbereichJe nach Größe bis zu 500°C
Einbaulänge10 mm
Stromausgang2-Leiter Anschluss


Die Lagertemperaturüberwachung besteht aus einem Schutzrohr mit eingebauten Messelementen. Diese messen die Lagertemperatur zuverlässig und registrieren einen ungewollten Temperaturanstieg. Der zu verbauende Sensor ist pumpenhersteller- und größenabhängig und wird direkt am Lagerträger eingeschraubt.


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